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Der
vor dem Gewandhaus platzierte Mendebrunnen wurde 1883-86 von Adolf Gnauth
entworfen und von Jakob Ungerer geschaffen.
Der neobarocke Obelisk besteht wie der Unterbau aus Meißener
rotem Granit und ragt 18 m in die Höhe. Der helle Granit für das äußere
Becken wurde im Fichtelgebirge gebrochen. Die Plastiken, die Themen aus dem
maritimen Bereich verkörpern, sind aus Bronze.
Die Mittel zum Bau des Brunnens stammen von Pauline Mende,
Gutsbesitzerin in Schönefeld, die
Leipzig nach ihrem Tod 1881 mit der Stiftung von 150.000 Mark für einen „die
Stadt verschönernden Brunnen“ überraschte. Er steht nach einigen Umzügen
fast wieder am ursprünglichen Ort.